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Der Schlüssel zum Verständnis der Brennstoffzellen-Technologie

 

Er ging noch zur Schule. Doch in seinem Hobby war er bereits so fit, dass er bei vielen Brancheninsidern bereits als alter Hase gehandelt wurde. Auch Profis fragten ihn um Rat. Alexander Sommerkamp-Homann entdeckte seine Leidenschaft für die Brennstoffzellentechnologie bereits mit dreizehn Jahren. Er forschte und experimentierte unermüdlich und wurde bald Bundessieger des Wettbewerbs “Jugend mit unendlicher Energie”. Seine Fachbeiträge sind von hohem Niveau. Auf der H2-Expo hatte er mit seinem selbst konstruierten Brennstoffzellen-Modellboot mehrfach einen vielbeachteten Messestand.

 

Nur ein Beispiel dafür, dass die Thematik “Brennstoffzelle” schon in jungen Jahren faszinierend sein kann. Und diese Faszination muss jungen Menschen vermittelt werden. Nur so entsteht qualifizierter und interessierter Nachwuchs für die Neuen Energien. Nachwuchs, der die vielen Herausforderungen der Energieversorgung der Zukunft lösen und meistern wird.

 

Was hat Ihr Physik- oder Chemielehrer über die Energieversorgung vermittelt? Ist etwas hängen geblieben? Gab es einprägsame Unterrichtsmomente? Vielleicht die Experimente. Denn was man im Versuch miterlebt hat, wird besser und länger erinnert, als Schulbuchinhalte oder auswendig gelernte Formeln. Das gilt auch für die Brennstoffzelle. Mag die Funktion an der Tafel erläutert werden, mögen entsprechende Schaubilder den Aufbau illustrieren. So richtig interessant wird es für die Schüler erst, wenn die Brennstoffzelle eines Demonstrationsmodells in Funktion tritt, um Strom zu produzieren.

 

Der Deutsche Wasserstoff Verband DWV in Berlin, setzt sich schon seit langem dafür ein, dass die Brennstoffzellen-Technologie im Unterricht hinreichend gewürdigt wird. Und hervorragende Lehrmittel rund um das Thema “Brennstoffzelle” gibt es bereits zahlreich. Dabei sind deutsche Unternehmen seit Jahren führend. Schon für Kinder stehen Spiel- und Experimentieranwendungen zur Verfügung. Funktions- und Demonstrationsmodelle für den Physik- und Chemieunterricht machen den Lernstoff anschaulicher und spannender. Anspruchsvolle Experimentier-, Prüfstände und Messeinrichtungen runden das Spektrum nach oben ab. Sie werden von Universitäten, Forschungseinrichtungen und in den Labors der Industrie genutzt. Damit kann man zum Beispiel die Leistungsfähigkeit verschiedener Aggregate vergleichen und optimieren.

 

Führende Lehrmittelanbieter sind auf diesem Gebiet die Lübecker h-tec Wasserstoff-Energie-Systeme GmbH und die Berliner Heliocentris Fuel Cells AG. Die Unterrichtsmaterialien aus Deutschland gehen in die ganze Welt. Und was in diesen Unternehmen für den Unterricht entwickelt wird, wirft sogar wertvolle Erkenntnisse ab, die eines Tages in die industrielle Anwendung einfließen können.